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   OVG Hamburg, 03.09.2001 - 3 E 36/98.P   

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https://dejure.org/2001,13015
OVG Hamburg, 03.09.2001 - 3 E 36/98.P (https://dejure.org/2001,13015)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 03.09.2001 - 3 E 36/98.P (https://dejure.org/2001,13015)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 03. September 2001 - 3 E 36/98.P (https://dejure.org/2001,13015)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • archive.org

    Streit über Planfeststellungsbeschluss

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ausschluss der Einwendungen gegen Planfeststellungsbeschluss über Ausbau des Flughafens Hamburg wegen Fristablaufs; Änderungsgenehmigung über Geländeerweiterung und Betrieb eines Vorfeldes zum Abstellen und Abfertigen von Flugzeugen nebst Rollbahn zur Start- und ...

Papierfundstellen

  • DVBl 2002, 721 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus OVG Hamburg, 03.09.2001 - 3 E 36/98
    Die materielle Präklusion begegnet als solche keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, Beschl. v. 27.12.1999, NVwZ 2000 S. 546, 547; BVerfG, Beschl. v. 8.7.1982, BVerfGE 61 S. 82, 110-118 - zum Atomrecht - ; BVerwG, Beschl. v. 5.6.1998, - 11 B 27.98 -, Juris; Urt. v. 24.5.1996, Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119).

    Der Darlegungslast ist, wie das Bundesverfassungsgericht (Beschl. v. 8.7.1982, BVerfGE 61 S. 82, 117 f.) ausgeführt hat, genügt, wenn die Einwendungen in groben Zügen erkennen lassen, welche Rechtsgüter als gefährdet angesehen und welche Beeinträchtigungen befürchtet werden.

  • BVerfG, 27.12.1999 - 1 BvR 1746/97

    Zu den verfassungsrechtlichen Anforderungen an Einwendungsausschlussfristen

    Auszug aus OVG Hamburg, 03.09.2001 - 3 E 36/98
    Die materielle Präklusion begegnet als solche keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, Beschl. v. 27.12.1999, NVwZ 2000 S. 546, 547; BVerfG, Beschl. v. 8.7.1982, BVerfGE 61 S. 82, 110-118 - zum Atomrecht - ; BVerwG, Beschl. v. 5.6.1998, - 11 B 27.98 -, Juris; Urt. v. 24.5.1996, Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119).

    Dazu gehört es nach dem Verfassungsgebot effektiven Rechtsschutzes in Art. 19 Abs. 4 GG, daß die Bekanntmachung der Planauslegung und diese selbst nach Inhalt und Gestaltung geeignet waren, die von dem Vorhaben möglicherweise betroffenen und deshalb interessierten Personen anzustoßen, sich mit dem Plan zu befassen und sich um ihre Belange zu kümmern (Anstoßwirkung; BVerfG, Kammer-Beschl. v. 27.12.1999, NVwZ 2000 S. 546, 547; BVerwG, Urt. v. 23.4.1997, BVerwGE 104 S. 337, 341 f.; Beschl. v. 16.8.1995, Buchholz 407.3 § 3 VerkPBG Nr. 1; Urt. v. 26.5.1978, BVerwGE 55 S. 369, 375-377 - zum Bauplanungsrecht -).

  • BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 9.77

    Bekanntmachung der Entwürfe und der Genehmigung von Bebauungsplänen; Verhältnis

    Auszug aus OVG Hamburg, 03.09.2001 - 3 E 36/98
    Dazu gehört es nach dem Verfassungsgebot effektiven Rechtsschutzes in Art. 19 Abs. 4 GG, daß die Bekanntmachung der Planauslegung und diese selbst nach Inhalt und Gestaltung geeignet waren, die von dem Vorhaben möglicherweise betroffenen und deshalb interessierten Personen anzustoßen, sich mit dem Plan zu befassen und sich um ihre Belange zu kümmern (Anstoßwirkung; BVerfG, Kammer-Beschl. v. 27.12.1999, NVwZ 2000 S. 546, 547; BVerwG, Urt. v. 23.4.1997, BVerwGE 104 S. 337, 341 f.; Beschl. v. 16.8.1995, Buchholz 407.3 § 3 VerkPBG Nr. 1; Urt. v. 26.5.1978, BVerwGE 55 S. 369, 375-377 - zum Bauplanungsrecht -).
  • BVerwG, 23.04.1997 - 11 A 7.97

    Bundesrechtliche Anordnung einer "ortsüblichen Bekanntmachung"

    Auszug aus OVG Hamburg, 03.09.2001 - 3 E 36/98
    Dazu gehört es nach dem Verfassungsgebot effektiven Rechtsschutzes in Art. 19 Abs. 4 GG, daß die Bekanntmachung der Planauslegung und diese selbst nach Inhalt und Gestaltung geeignet waren, die von dem Vorhaben möglicherweise betroffenen und deshalb interessierten Personen anzustoßen, sich mit dem Plan zu befassen und sich um ihre Belange zu kümmern (Anstoßwirkung; BVerfG, Kammer-Beschl. v. 27.12.1999, NVwZ 2000 S. 546, 547; BVerwG, Urt. v. 23.4.1997, BVerwGE 104 S. 337, 341 f.; Beschl. v. 16.8.1995, Buchholz 407.3 § 3 VerkPBG Nr. 1; Urt. v. 26.5.1978, BVerwGE 55 S. 369, 375-377 - zum Bauplanungsrecht -).
  • BVerwG, 08.07.1998 - 11 A 53.97

    Flughafen Erfurt; luftverkehrsrechtlicher Planfeststellungsbeschluß; Ausbau eines

    Auszug aus OVG Hamburg, 03.09.2001 - 3 E 36/98
    Die Vorschrift enthält eine über das Anhörungsverfahren hinausreichende materielle Präklusion mit der Wirkung, daß ein Abwehranspruch gegen das planfestgestellte Vorhaben im gerichtlichen Verfahren nicht mehr durchgesetzt werden kann (BVerwG, Urteile v. 8.7.1998 und 27.10.1998, BVerwGE 107 S. 142, 144 f. und 313, 321; Hofmann/Grabherr, Luftverkehrsgesetz, Kommentar, § 10 Rdnrn. 16, 19; a.A. Giemulla/Schmid, Luftverkehrsgesetz, Kommentar, § 10 Rdnr. 19).
  • BVerwG, 05.06.1998 - 11 B 27.98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache bei Auslegung der materiellen Präklusion

    Auszug aus OVG Hamburg, 03.09.2001 - 3 E 36/98
    Die materielle Präklusion begegnet als solche keinen verfassungsrechtlichen Bedenken (BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, Beschl. v. 27.12.1999, NVwZ 2000 S. 546, 547; BVerfG, Beschl. v. 8.7.1982, BVerfGE 61 S. 82, 110-118 - zum Atomrecht - ; BVerwG, Beschl. v. 5.6.1998, - 11 B 27.98 -, Juris; Urt. v. 24.5.1996, Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2014 - 2 D 14/13

    Wirksamkeit eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit der Sondergebietsfläche

    vgl. zu den Anforderungen an das Eingreifen materieller Präklusionsnormen im Planfeststellungsverfahren z. B. BVerwG, Urteile vom 21. November 2013 - 7 A 28.12 -, juris Rn. 17, und vom 1. September 1999 - 11 A 2.98 -, NVwZ 2000, 68 = juris Rn. 22, Beschluss vom 12. Februar 1996 - 4 A 38.95 -, DVBl. 1996, 684 = juris Rn. 30 f., Urteil vom 16. August 1995 - 11 A 2.95 -, NuR 1996, 511 = juris Rn. 24 ff.; Bay. VGH, Beschluss vom 16. Dezember 2013 - 22 AS 13.40083 -, juris Rn. 19; OVG S.-A., Urteil vom 19. Oktober 2011 - 3 K 374/10 -, juris Rn. 19, Beschluss vom 2. November 2010 - 3 R 375/10 -, juris Rn. 8; OVG M.-V., Beschluss vom 10. März 2010 - 5 M 153/09 -, juris Rn. 59; Hamb. OVG, Urteil vom 3. September 2001 - 3 E 36/98 P -, juris Rn. 37.
  • VGH Bayern, 27.10.2010 - 22 A 09.40058

    Planfeststellung für Neubau einer 2. S-Bahn-Stammstrecke; Bekanntmachung der

    Die betroffenen Grundstückseigentümer müssen dem Bekanntmachungstext ohne Weiteres entnehmen können, dass ihre Grundstücke von dem Vorhaben erfasst werden können (vgl. BVerwG vom 1.4.2005 Az. 9 VR 5/05 u.a. m.w.N.; BayVGH vom 11.4.2000 BayVBl 2000, 531 m.w.N. zum Fall einer Wasserschutzgebietsverordnung; OVG Hamburg vom 3.9.2001 Az. 3 E 36/98.P m.w.N.).

    Einer Bezeichnung der einzelnen vom Vorhaben betroffenen Grundstücke, etwa nach Flurnummern, bedurfte es für einen verlässlichen Befassungsanstoß nicht (vgl. BayVGH vom 11.4.2000, a.a.O.; OVG Hamburg vom 3.9.2001, a.a.O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.10.2011 - 3 K 374/10

    Anforderungen an die Bekanntmachung der Auslegung von Planunterlagen in einem

    Hingegen kann es bei raumbedeutsamen Verkehrsinfrastrukturvorhaben wegen der räumlich nicht exakt abgegrenzten Umweltauswirkungen von Lärm, Erschütterungen, Luftschadstoffen und Beeinträchtigungen durch elektromagnetische Felder angezeigt sein, in der öffentlichen Bekanntmachung der Auslegung der Planunterlagen auf eine möglichst exakte Bezeichnung der einzelnen vom Vorhaben betroffenen Grundstücke zu verzichten (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 03.09.2001 - 3 E 36/98.P - juris).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.11.2010 - 3 R 375/10

    Anforderungen an die Bekanntmachung der Auslegung von Planunterlagen in einem

    Hingegen kann es bei raumbedeutsamen Verkehrsinfrastrukturvorhaben wegen der räumlich nicht exakt abgegrenzten Umweltauswirkungen von Lärm, Erschütterungen, Luftschadstoffen und Beeinträchtigungen durch elektromagnetische Felder angezeigt sein, in der öffentlichen Bekanntmachung der Auslegung der Planunterlagen auf eine möglichst exakte Bezeichnung der einzelnen vom Vorhaben betroffenen Grundstücke zu verzichten (vgl. OVG Hamburg, Urt. v. 03.09.2001 - 3 E 36/98.P - juris).
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